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Wissenswertes – von der Wortherkunft bis zum goldenen Zeitalter der Cocktails
Ursprung des Wortes „Cocktail“
Cocktails sind damals wie heute Mixgetränke. Um 1800 liegt der Ursprung dieses Wortes und setzte sich aus „cock“ und „tail“ zusammen. Im Prinzip war es eine Umschreibung für ein stimulierendes Getränk aus verschiedenen Spirituosen, Wasser, Zucker und Bitters. Wenn man so will, ist also der Old-Fashioned-Cocktail (oder damals auch „Sling“ genannt) der Ursprung aller Cocktails – nur eben auf einer bitteren Basis. Seitdem steht das Wort „Cocktail“ als Oberbegriff für fast alle Softdrinks mit Alkohol. Mittlerweile unterscheidet man jedoch auch nach Longdrinks und Fancy Drinks – je nach Zubereitung und Verwendung der Zutaten. Und natürlich entscheidet heute auch das Cocktail-Glas über die Art des Drinks. Ob Dirty Martini, Sex on the Beach, Caipirinha, Cuba Libre oder Whiskey Sour: erst das Glas macht einen Cocktail perfekt. Neben Form und Ästhetik hat das Cocktailglas auch eine andere, wichtige Funktion. Verschiedene Zutaten bedürfen oftmals einer bestimmten Schichtung, bzw. Vermengung. Dabei spielt das Trinkglas eine wichtige Rolle. Cocktailgläser und waren und sind eben schon immer ein wichtiger Bestandteil des Getränks an sich.
Bunter Hahn als Logo für Cocktails
Übersetzt würde „Cocktail“ so viel wie Hahnenschwanz bedeuten (cock = Hahn, tail = Schwanz). Wie es genau zu dieser Wortbildung kam, weiß man nicht. Einerseits ist es möglich, dass diese Art von Getränk auf Grund der bunten Farben mit dem Schwanz eines Hahnes verbunden wurde. Andererseits nahm man Cocktails damals schon sehr früh zu sich – also zum Weckruf des Hahnes. Ebenso wurden früher Cocktails aus Keramik-Hähnen gezapft und möglicherweise rührt die Namensgebung daher. Auch gibt es die Überlieferung eines schottischen Getränks namens „cock ale“ aus Rosinen, Nelken, Muskat und verschiedenen Gewürzen. Eine andere Geschichte ist die aus der Zeit der Amerikanischen Revolution. Damals nahm man Getränke zu sich, deren Gläser mit bunten Federn verziert waren. Der Trinkspruch war dann stets „Let’s have some more Cocktail“. Welcher dieser Möglichkeiten tatsächlich zur Namensgebung geführt hat, weiß man nicht sicher. Fakt aber ist, das der bunte Hahn schon seit vielen Jahre als allgemeines Logo für die Cocktails steht (z.B. für die Deutsche Barkeeper-Union).
Hochzeit der Cocktails
Im Jahre 1862 wurde das Buch „How to Mix Drinks, or the Bon Vivant’s Companion“ von Jerry Thomas veröffentlicht. Als Barkeeper hat Thomas viele Rezepte und Zubereitungsarten von Mixgetränken gesammelt und erstmals in seinem Buch in verschiedene Kategorien eingeteilt. Zu dieser Zeit waren Cocktails längst noch keine Genussmittel wie heute, die man in Bars bestellte. Oftmals wurde sie in Flaschen abgefüllt und im Alltag getrunken. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Berufsstand der Barkeeper stark weiter und wurde zunehmend professioneller. Neben festen Techniken zur Zubereitung verschiedener Mixgetränke kamen auch immer mehr Hilfsmittel zum Einsatz. Das wohl wichtigste „Werkzeug“ der Barkeeper war und ist der Cocktail-Shaker. Bis zum heutigen Tag wird er in fast unveränderter Form in Bars und Restaurants eingesetzt, um Cocktails herzustellen. In Europa kamen die beliebten amerikanischen Getränke erst einige Jahre später auf den Markt und auch in die deutschen Bars. Als „American Mixed Drinks“ erfreuten sie sich jedoch schnell einer großen Beliebtheit und fanden so den Weg in die Gastronomie.
Einteilung von Cocktails und Mixgetränken
Spätestens nach der Veröffentlichung des Buches von Jerry Thomas wurden Cocktails in verschiedene Kategorien eingeordnet. Das erste und wohl wichtigste Kriterium ist das Volumen. Man unterscheidet im Wesentlichen nach Shortdrinks und Longdrinks. Dabei liegt die Grenze offiziell bei 10 cl – danach wird aus einem Shortdrink ein Longdrink. Eine gängige Bezeichnung für das geringe Volumen ist auch „Shooter„, also praktisch der klassische Schnaps. Dieser wird in 2cl und 4cl Cocktailgläser gefüllt und meist pur oder auf Eis serviert. Ein typischer Shooter (oder auch Shot, bzw. Kurzer) wäre beispielsweise Vodka, Rum oder Whiskey. Fügt man zum Alkohol ein nichtalkoholisches Getränk, wie Saft, Cola oder Soda hinzu, redet man von einem Longdrink. Auf diese Weise entstehen z.B. Campari-O (für Orangensaft), Cuba Libre (Rum und Cola), Gin Tonic, Vodka-Apfelsaft, Southern Comfort Sprite, Vodka Redbull, Vodka Lemon – und alle haben eins gemeinsam: sie werden in einem Longdrink-Glas serviert.
Erst wenn noch weitere Getränke hinzugefügt werden, redet man i.d.R. von einem Cocktail. Auch die Unterscheidung nach Alkoholgehalt spielt eine wichtige Rolle. Dabei gibt es von vielen Cocktails auch oft eine alkoholfreie Variante: Pina Colada (mit Alkohol) – Virgin Colada (ohne Alkohol), Sex on the Beach (mit Alkohol) – Pussy Foot (ohne Alkohol). Auch der Trinkanlass spielt eine wichtige Rolle. Früher unterschied man die Drinks grob in „Before-Dinner-Drink“ und „After-Dinner-Drink“. In der Fachsprache nennt man diese Drinks heute auch „Aperitif“ (vor dem Essen) und „Digestif“ (nach dem Essen). Das wohl bekannteste Beispiel eines typischen Aperitifs ist der Martini, der im Martini-Glas mit oder ohne Olive serviert wird. Als Digestif gibt es in der heutigen Zeit oftmals Schnäpse wie Kräuterliköre o.ä.
Cocktailrezepte
Um leckere Drinks selber mixen zu können, musst man kein ausgebildeter Barkeeper sein. Es gibt unzählige Rezeptbücher für Cocktails auf dem Markt, die beinahe jedes nur erdenkliche Getränk auflisten. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die besten Cocktailbücher rauszusuchen, die Amazon zu bieten hat, um dir die Arbeit des Suchens abzunehmen. Von nationalen bis internationalen Cocktails findest du dort über 1000 Rezepte, mit denen du deine Freunde auf der nächsten Cocktailparty begeistern und beeindrucken kannst. Damit die Rezepte auch gelingen, brauchst du natürlich auch das passende Barzubehör und coole Must-Haves für Barkeeper. Egal ob du Einsteiger oder Profi bist: wer Cocktails selber mixen will kommt ein unserer Accessoires nicht vorbei. Von Barbutlern, über Mixer bis zu Shakern – von Markenprodukten bis Sparpreisen: auf cockail-glaeser.de findest du die besten Utensilien. Wenn du aber doch einmal die Laufbahn eines Barkeepers anstrebst, dann haben wir auch die passenden Lern-DVDs parat. Profis erklären dir ihr Handwerk, wie man schnell und einfach die leckersten Cocktails zubereiten und mixen kann und verraten coole Insider-Tricks.
Zutaten und Servierweise von Cocktails
Die Grundstruktur oder Basis eines jeden Cocktails sind immer verschiedene Bestandteile. Bei der alkoholischen Variante unterteilt man immer nach der Alkoholbasis, also z.B. Champagner-Drinks, Gin-Drinks oder Rum-Drinks. Auch die Verwendung von Minze oder frischen Kräutern ist typisch für Cocktailrezepte. Ein weiterer, wichtiger Aspekt für die Zubereitung sind Zutaten wie Sahne und Milch. Richtig gemixt entstehen so genannte „Cream Cocktails“, wie der Golden Cadilac oder verschiedene Coladas (z.B. Pina Colada), die man in jeder guten Bar findet. Werden Cocktails auf der Basis von würzigen Inhaltsstoffen hergestellt, spricht man in der Regel von einem „Snapper“. Bekannte Beispiele hierfür ist der Bloody Mary, der Tomatensaft enthält. Kommen Bestandteile wie Kaffee zum Einsatz, spricht man von einem „Coffee Drink“ (z.B. White Russian oder Irish Coffee). Abhängig vom Volumen und von den Zutaten werden die Cocktails dann in passenden Gläsern serviert. Es gibt hier eine grobe Unterteilung der Cocktailgläser in die Kategorien Cocktail-Schale, Colada-Gläser, Longdrinks, Fancy-Gläser und Shooter-Gläser. Ein neuer Trend sind auch fassgelagerte Cocktails, die über einen längeren Zeitraum in einem Holzfass fertig-gemixt lagern. Der Barkeeper spricht dann hier von „barrel aged“, also fassgelagerten Getränken. Bei einigen Cocktails wird der holzige Geschmack auch durch die Zugabe von Holzspänen imitiert.