gin-tonic-highball-longdrinkWenn das kein Klassiker ist: der Gin Tonic ist ein Dauerrenner auf jeder Party und bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt. Sein Geschmack ist herb bis bitter und sehr süffig. Man sollte diesen Longdrink unbedingt gekühlt servieren und trinken – warm schmeckt dieses Getränk nicht unbedingt. Das Beste an ihm jedoch ist, dass er sehr einfach zu mixen ist und mit nur wenigen Zutaten auskommt.

Gin Tonic Rezept

Folgende Zutaten braucht ihr für den Drink:

  • 4 -6 cl guten Gin
  • Tonic Water
  • 1 Scheibe Limette oder Zitrone
  • Longdrinkglas oder Tumbler

So wird der Gin Tonic gemixt

Der Barkeeper sagt in diesem Fall nicht „gemixt“ sondern „gebaut“. Der Gin Tonic gehört zu den Highballs (Drinks, die nur aus einer Spirituose und einem kohlensäurehaltigen Filler bestehen) und diese werden eben gebaut – sprich direkt im Glas zubereitet. Gib einfach ein bis zwei Eiswürfel in dein Trinkglas und gieße den Gin darüber – erst danach kommt das Tonic Wasser dazu. So vermengt sich der Alkohol mit dem Filler am besten. Gießt du die Zutaten andersherum ins Glas, dann bleibt der Alkohol an der Oberfläche und der Drink schmeckt nicht. Nach Bedarf kannst du den Mix auch vorsichtig umrühren. Zum Schluss gibst du noch eine Scheibe Zitrone oder Limette dazu – fertig ist der Gin Tonic.

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Welcher Gin ist der beste?

Natürlich unterscheiden sich auch die Gin-Sorten in der Qualität, im Preis und Geschmack. Wenn du aber einen echt guten und auch bezahlbaren Gin für deinen Trink kaufen möchtest, dann solltest du den Bombay Sapphire unbedingt einmal probieren. Ihn bekommt man in jedem gut sortierten Supermarkt (Edeka, Rewe, Real usw.). Der Bombay Sapphire fällt allein durch seine hellblaue Flasche auf – du kannst ihn also nicht übersehen. Außerdem empfehlen wir dir, nur das originale Tonic Water von Schweppes – es hat einfach den besten Geschmack und den perfekten Anteil an Kohlensäure.

warum-leuchtet-tonic-im-dunkelnWarum leuchtet ein Gin Tonic im Dunkeln?

Dir ist bestimmt schon einmal aufgefallen, dass ein Gin Tonic im Dunkeln leicht bläulich leuchtet. Das liegt an zwei Dingen: Chinin und ultraviolettes Licht (Schwarzlicht). Das Chinin reagiert auf die Lichtstrahlen und beginnt zu leuchten. Diesen Effekt nennt man auch „fluoreszierend„. Wenn du also auf der nächsten Party deine Freunde beeindrucken willst, dann kannst du jetzt mit diesem Wissen glänzen.

Woher kommt der Gin Tonic?

Verschiedene Quellen sagen, das der Gin Tonic aus England oder besser gesagt aus Indien unter englischer Flagge kommt. In der Kolonialzeit hatten die Engländer in Indien ein großes Problem: Malaria (lateinisch für „schlechte Luft“). Dieses Sumpffieber ist eine typische Tropenkrankheit. Damals wie heute gibt es ein richtigen Schutz als Vorbeugung gegen Malaria, das hauptsächlich von Moskitos übertragen wird. Das enthaltene Chinin im Tonic sollte in der Kolonialzeit zumindest ein teilweisen Schutz bieten. Da es jedoch einen sehr bitteren Geschmack hatte, mischten die Engländer dem Getränk ein wenig Tonic bei. So entstand sehr vermutlich der erste Gin Tonic.
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In welchem Glas serviert man Gin Tonic?

Es kommt darauf an: wie viel Eis möchtest du verwenden und in welchem Verhältnis willst du deinen Gin Tonic mixen. Bei geringer Menge (2cl Gin und 100ml Tonic Water) und nur einem Eiswürfel reicht ein kleiner Tumbler aus. Bei 2-3 Eiswürfeln, 6cl Gin und 200-300ml Tonic solltest du ein größeres Longdrinkglas verwenden. Da dieser Drink kalt serviert wird, bildet sich an der Außenseite des Glases oft ein wenig Kondenswasser. Damit das Glas nicht zu rutschig wird, empfehlen wir dir Trinkgläser mit einem Talleyrand (abgerundete Ecken im unteren Teil des Glases). Durch die Struktur liegt das Glas einfach besser in der Hand und rutscht nicht so schnell weg.